Postulate

Das Kinderparlament kann Postulate einreichen wie eine Grossstadträtin oder ein Grossstadtrat. Damit wird der Stadtrat beauftragt zu prüfen, ob dem Grossen Stadtrat ein Beschluss vorzulegen ist, oder es wird eine bestimmte Vorgehensweise des Stadtrates angeregt. Über ein Postulat wird zuerst an der Session des Kinderparlaments abgestimmt, dann wird es verfasst und an die Stadtkanzlei geschickt. Der Stadtrat gibt innert sechs Monaten bekannt, ob er mit dem Postulat einverstanden ist oder nicht. Es wird dann in einer Kommission des Grossen Stadtrates beraten; an dieser Sitzung kann eine Delegation des Kinderparlaments teilnehmen. Schliesslich entscheidet der Grosse Stadtrat, ob das Postulat abgelehnt oder angenommen wird.


Postulate – Kinderparlament

Weitere Postulate des Kinderparlaments

Postulatsformular

Hast du Ideen, Wünsche oder Vorschläge was in der Stadt Luzern verbessert werden könnte?
Hier findest du das Formular für ein Postulat, mit welchem dein Wunsch vielleicht in Erfüllung geht.

Postulat: ÖV für Kinder und Jugendliche in der Zone 10 muss günstiger sein

Das Postulat wurde am 14. September 2020  von Mara Lanz und Timon Ulrich eingereicht.

Resultat

Der Stadtrat hat das Postulat angenommen.

Weiteres Vorgehen

Die Stadt Luzern erarbeitet nun einen Vorschlag zur Umsetzung des Postulats.

Postulat: Keine Sparmassnahmen bei den Kinderspielplätzen

Das Postulat wurde am 4. April 2012 von Mara Wiedemann und Livio Sabatini beim Stadtrat eingereicht.

Resultat

Der Stadtrat hat das Postulat abgelehnt.

Postulat: Unterstützung Kiz-Blitz durch Bildungsdirektion

Das Postulat wurde am 30. November 2011 von Mara Wiedemann und Jonathan Winter eingereicht.

Resultat

Der Stadtrat hat das Postulat teilweise entgegen genommen.

Weiteres Vorgehen

Die Mitfinanzierung durch die Bildungsdirektion sieht der Stadtrat nicht. Andererseits kann der Kiz-Blitz durchaus als Teil der Kommunkationsmassnahmen der Stadt Luzern betrachtet werden. Bei der Erarbeitung des Kiz-Blitz leistet die KOMM bereits heute beratende Unterstützung. Der Stadtrat war bereit zu prüfen, ob eine weitergehende Zusammenarbeit zwischen Kinderparlament und KOMM möglich ist.